Vodafone KabelTV Sperrung Tübingen Was Sie wissen müssen

Vodafone KabelTV Sperrung Tübingen: Was Sie wissen müssen

Letztes Update: 24. August 2024

Vodafone hat in Tübingen mehrere KabelTV-Anschlüsse gesperrt. Grund ist eine Gesetzesänderung, die besagt, dass Fernsehen nicht mehr über die Mietnebenkosten abgerechnet werden darf. Betroffene Mieter müssen nun einen Vertrag direkt mit Vodafone abschließen, um weiterhin TV empfangen zu können.

Gesetzesänderung: Vodafone sperrt erste KabelTV-Anschlüsse in Tübingen

Nur noch wenige Monate, dann darf Fernsehen nicht mehr über die Mietnebenkosten abgerechnet werden. So will es das neue Telekommunikationsgesetz. Millionen von Mietern sind betroffen – fast jeder dritte Haushalt muss sich entscheiden, wie er Fernsehen künftig empfangen will. Hoch im Kurs: Das bewährte TV-Kabel, über das das Gros der von der Gesetzesänderung betroffenen Mieter seit Jahrzehnten täglich fernsieht. Wer weiter über das Kabel fernsehen möchte, muss allerdings einen Vertrag mit seinem Kabelnetzbetreiber abschließen – in den meisten Fällen ist dies Vodafone. Sonst droht ein schwarzer Bildschirm. In Tübingen hat Vodafone in mehreren über die Stadt verteilten Wohngebäuden nun die ersten Kabelanschlüsse bei Mietern gesperrt – unter anderem im Bereich der Viktor-Renner-Straße, Elly-Heuss-Knapp-Straße, Mohlstraße, Gartenstraße, am Lorettoplatz und am Föhrberg.

Warum Vodafone KabelTV Sperrung Tübingen betrifft

Besteht für den Empfang von Kabelfernsehen in bereits umgestellten Wohnobjekten kein Vertrag zwischen Mieter und Vodafone, liegt eine ungerechtfertigte Nutzung vor. Und das kann zur Sperrung des Anschlusses und schließlich einem schwarzen Bildschirm führen. Dies war in Tübingen in Baden-Württemberg der Fall und Vodafone hat deshalb in einigen Mehrfamilienhäusern erste Kabelanschlüsse gesperrt. Die Deaktivierung von Kabelanschlüssen erfolgt vor Ort durch Techniker – beispielsweise an den Hausverteilern im Keller.

Wie informiert Vodafone die betroffenen Mieter?

Zu den Sperrungen muss es aber nicht kommen: Vodafone informiert Mieter zuvor sehr transparent und mehrstufig über das weitere Vorgehen. Die Gesetzesänderung ist ein sehr erklärungsbedürftiges Thema. Viele Mieter sind verunsichert und Vodafone kann nicht jeden Mieter aufgrund des bisherigen indirekten Vertragsverhältnisses erreichen. Aus diesem Grund setzt das Unternehmen vor allem auf Informations-Kampagnen und Aufklärungsarbeit vor Ort. Entsprechend ist das Motto der aktuellen Kampagne: „Mach jetzt einfach den TV-Anschluss-Check“. Die Idee dahinter: Mit dem 'TV-Anschluss-Check' prüfen Mieter im Internet, ob und wann sie von der Gesetzesänderung betroffen sind.

Der TV-Anschluss-Check

Über eine Adressabfrage auf der Webseite www.vodafone.de/tv-anschluss-check können Mieter den Preis für ihren Kabel-TV-Empfang abrufen. Noch ist allerdings nicht jeder Wohnort in der Datenbank hinterlegt. Mieter können deshalb ihre Daten hinterlassen und werden informiert, sobald der Vertrag mit dem Vermieter umgestellt wird. Wichtig: Die Vertragsumstellungen erfolgen nicht erst zum 1.7.24. Auf Wunsch vieler Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft werden die Verträge teilweise schon vorher umgestellt.

Was ändert sich für Mieter und warum?

Die Abrechnung für Kabelfernsehen in Mietverhältnissen erfolgt bislang über ein sogenanntes Sammelinkasso. Das heißt: Der einzelne Mieter zahlt die Kosten für den Kabelanschluss über die Mietnebenkosten an die Hausverwaltung, die das Geld dann an den TV-Anbieter weiterleitet. Durch die Gesetzesänderung muss das Entgelt für den Kabelanschluss zukünftig nicht mehr über die Nebenkosten an den Vermieter gezahlt werden, sondern an den zuständigen Kabelnetzbetreiber. Ist dies Vodafone, schließt der Mieter einen gesonderten Vertrag mit dem Unternehmen ab.

Wie geht Vodafone mit dem Wegfall der Umlagefähigkeit um?

Das Unternehmen ist überzeugt, dass viele Mieter weiter auf den bewährten Kabelanschluss und eine TV-Grundversorgung setzen werden. Nach Angaben von Vodafone sind viele Mieter eher „Fernseh-Puristen“, denen ihre gewohnten Programme wichtiger sind als Streaming-Dienste oder Internetfernsehen. Niemand möchte Kabel umstecken, zusätzliche Geräte installieren oder eine zweite Fernbedienung verwenden. Beim Fernsehempfang über Kabel bleibt alles so, wie es ist. Zudem – das ist ein weiterer Vorteil des Kabelfernsehens – befinden sich in den Wohnungen häufig mehrere Kabeldosen, sodass man nicht nur im Wohnzimmer, sondern auch im Schlafzimmer oder im Kinderzimmer einfach nur die Kabeldose mit dem Fernsehgerät verbinden muss, um fernzusehen – ganz ohne Zusatzkosten und zusätzliche Geräte.

Mit welchem Angebot richtet sich Vodafone an Mieter?

Der Basis-Fernsehtarif ‚TV Connect Start‘ richtet sich ausschließlich an Mieter, die den Fernsehempfang über das Kabelnetz bislang über die Mietnebenkosten zahlen. Mit dem Tarif empfangen sie wie bisher ihr TV-Programm mit allen gewohnten Sendern. Insgesamt 97 Fernsehprogramme, darunter 28 in HD-Qualität sowie regionale und fremdsprachige Sender. Hinzu kommen mehr als 80 Radiosender.

Um ‚TV Connect Start‘ buchen zu können, muss eine Kooperationsvereinbarung zwischen Vodafone und dem Vermieter vorliegen. Darin ist der Preis für den TV-Empfang über Kabelfernsehen nach dem Wegfall der Umlagefähigkeit festgelegt. In der Regel liegen die monatlichen Kosten unter zehn Euro. Liegt keine Kooperationsvereinbarung zwischen Vodafone und dem Vermieter vor, gilt der Tarif „TV Connect Standard“, der 12,99 Euro im Monat kostet.

Vodafone Deutschland | Wer wir sind

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne Deutschlands. Die Vodafone-Netze verbinden: Menschen und Maschinen, Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Millionen Menschen sind Vodafone-Kunden – ob sie surfen, telefonieren oder fernsehen; ob sie ihr Büro, ihr Zuhause oder ihre Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzen.

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